Aufstieg und Fall der europäischen Kohlenstoffökonomie :
General Material Designation
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zur Artikulation von Staat, Markt und Natur im Emissionshandelssystem der Europäischen Union
First Statement of Responsibility
Martin Bitter.
.PUBLICATION, DISTRIBUTION, ETC
Place of Publication, Distribution, etc.
Wiesbaden
Name of Publisher, Distributor, etc.
Springer VS
Date of Publication, Distribution, etc.
2013
PHYSICAL DESCRIPTION
Specific Material Designation and Extent of Item
1
SUMMARY OR ABSTRACT
Text of Note
Die Feststellung, dass sich die globale Klimapolitik in einer tiefen Krise befindet, klingt mittlerweile beinahe nach einer abgedroschenen Phrase. Nur zu sehr haben sich mediale und wissenschaftliche Beobachter daran gewöhnt, den Parteien der Klimarahmenkonvention und des Kyoto-Protokolls von kurzfristigen machtpolitischen Erwägungen geleitete Untätigkeit, partikulares Gebaren oder gar den Zynismus eines après nous la déluge vorzuwerfen. Fragt man nun die medialen und wissenschaftlichen Beobachter oder auch die politischen Protagonisten der globalen Klimapolitik nach einem Akteur, der in der Lage sein könnte, mit gutem Beispiel voranzugehen und der internationalen Staatengemeinschaft den Weg in eine dekarbonisierte Zukunft zu weisen, dann richtet sich das Prinzip Hoffnung nicht selten auf die Europäische Union (EU). Martin Bitter untersucht die Krise des europäischen Emissionshandels, indem er die Widersprüche marktbasierter Klimapolitik in den Blick nimmt und diese in das Machtfeld europäischen Regierens einbettet. Der Inhalt Auf der Suche nach dem Souverän. Zur Artikulation von Ökonomie, Natur und Politik. Staatsprojekt "Modernisierung". Klimapolitische Problemlösungsstrategien. Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politik-, Umwelt- und Wirtschaftswissenschaften Politische Berater auf dem Gebiet der Klimapolitik Der Autor Martin Bitter ist bei der Industriegewerkschaft Metall beschäftigt und arbeitet dort in einem Projekt zur sozialen Flankierung der Energiewende im Bereich Windindustrie.