Ingrid Stober Affiliation: Institut für Geowissenschaften, Universität Freiburg, Albertstr. 23b, Freiburg, 79104, Deutschland
Die Nutzung oberflächennaher Geothermie ist insbesondere unter dem Aspekt der niedrigen, zur Verfügung stehenden Temperaturen zu betrachten. Um oberflächennahe Geothermie zur Beheizung von Gebäuden nutzen zu können, ist daher der Einsatz einer Wärmepumpe unerlässlich, denn aus dem Untergrund können nur einige wenige Grad Celsius Temperatur gewonnen, bzw. nur eine geringe Wärmemenge entzogen werden. Die höchsten mit oberflächennahen geothermischen Nutzungen gewinnbaren Temperaturen sind durch Erdwärmesonden möglich und können in Anhängigkeit von der Sondentiefe und den natürlichen Gegebenheiten in der Größenordnung von etwa 10-12°C liegen. Die Temperaturanhebung auf die gewünschten Temperaturen besorgt dann die Wärmepumpe. Die meisten Wärmepumpen werden heutzutage mit Strom betrieben, und Strom ist "kostspielig", wird er doch unter erheblichen Verlusten aus Nicht-Erneuerbaren-Energieträgern hergestellt.
GB1199
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Ingrid Stober Affiliation: Institut für Geowissenschaften, Universität Freiburg, Albertstr. 23b, Freiburg, 79104, Deutschland
Ingrid Stober Affiliation: Institut für Geowissenschaften, Universität Freiburg, Albertstr. 23b, Freiburg, 79104, Deutschland
Kurt Bucher (Prof. Dr.) Affiliation: Institut für Geowissenschaften, Universität Freiburg, Albertstr. 23b, Freiburg, 79104, Deutschland