Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Kapitel 1; Psychische Erkrankungen als Tabuthema in der Arbeitswelt; 1.1 Mangelndes Problembewusstsein und Unsicherheit im Umgang mit Gefährdeten und Erkrankten; 1.2.2 Psychische Gesundheit: Erkrankungen, Störungen, Belastungen, Beeinträchtigungen oder Behinderungen; 1.2 Begriffsdefinitionen; 1.2.1 Gesundheit; 1.2.3 Burnout-Syndrom; 1.2.4 Mitarbeiter und Beschäftigte; Burnout als Fokusthema der Medien und der Öffentlichkeit; Kapitel 2; Psychische Gesundheit als gesellschaftliches Issue --; ökonomische und soziale Relevanz; Kapitel 3. 3.1 Relevante Faktoren der Arbeitswelt: Was macht krank, was hält gesund?3.1.1 Wesentliche Belastungsfaktoren durch die Arbeitssituation; 3.1.2 Mangel an Handlungsspielraum und Belohnung; 3.1.3 Aspekte guter, gesundheitsförderlicher Arbeit; 3.2 Prävalenz psychischer Erkrankungen in der Arbeitswelt: Zahlen und Fakten; 3.2.1 Deutlicher Anstieg der Fehlzeiten; 3.2.2 Durchschnittliche Ausfallzeiten und stationäre Behandlungen; Kapitel 4; Warum sollte die psychische Gesundheit von Mitarbeitern ein Thema für die Berichterstattung von Unternehmen sein? 4.1 Legitimation: Schonender Umgang mit Ressourcen4.2 Ökonomische Relevanz des Themas psychische Gesundheit für Unternehmen und Gesellschaft; 4.2.1 Verlust durch Fehlzeiten und Frühverrentungen; 4.2.2 Präsentismus: Vielfacher Verlust an Arbeitsproduktivität; 4.3 Soziale Aspekte der Zunahme psychischer Erkrankungen; Kapitel 5; Fazit und aktuelle Entwicklungen; Literatur.
Experten weisen seit vielen Jahren auf die ökonomischen und sozialen Folgen hin, die für Unternehmen und Gesellschaft gleichermaßen durch die eklatante Zunahme psychischer Erkrankungen in Zusammenhang mit der Arbeitswelt entstehen. Gleichwohl gilt Gesund¬heit meist noch als rein private Angelegenheit, um die sich der Einzelne selbst zu kümmern hat. Doch Arbeitgeber spielen im Hinblick auf die Gestaltung der Arbeits-bedingungen eine entscheidende Rolle bei der Lösung des Problems. Die Publika¬tion legt dar, warum die Gefährdung der Gesundheit von Beschäftigten bereits jetzt ein Risiko¬potenzial.