Steuerung öffentlicher Wertschöpfungsketten nach privatwirtschaftlichem Vorbild.
Sandra Dorobek
Dordrecht
Springer
2013
(329 pages)
5.4 Zwischenfazit der institutionellen Abgrenzung öffentlicher und privater Wertschöpfungsketten.
Geleitwort; Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; 1. Einführung; 1.1 Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit; 1.2 Aufbau der Arbeit; 2 Managementnotwendigkeit der öffentlichen Wertschöpfungskette; 2.1 Vorgehensweise; 2.2 Prinzip des Gewährleistungsstaats; 2.2.1 Anstieg der institutionellen Vielfalt öffentlicher Leistungserbringer; 2.2.2 Anstieg der Prinzipal-Agenten-Komplexität aufgrund des Anstiegs der Schnittstellen( -typen) in der öffentlichen Wertschöpfungskette. 2.3 Ausgabenvolumen der öffentlichen Hand zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben2.4 Zwischenfazit: Managementnotwendigkeit der öffentlichen Wertschöpfungskette; 3. Status quo der Forschung zum Management öffentlicher Wertschöpfungsketten; 3.1 Vorgehensweise; 3.2 Erklärungs- und Gestaltungsansätze des New Public Managements; 3.2.1 Makroökonomische Reformen im öffentlichen Sektor; 3.2.2 Mikroökonomische Reformen im öffentlichen Sektor; 3.3 Erklärungs-und Gestaltungsansätze der öffentlichen Beschaffung; 3.4 Erklärungs-und Gestaltungsansätze des Supply Chain Managements. 3.5 Zwischenfazit: Status quo der Forschung zum Management öffentlicher Wertschöpfungsketten und Identifikation der Forschungslücke4. Abgrenzung öffentlicher und privater Wertschöpfungsketten; 4.1 Vorgehensweise; 4.2 Begriff der Wertschöpfung auf einzelbetrieblicher und gesamtwirtschaftlicher Ebene; 4.3 Statischer und dynamischer Wertschöpfungsbegriff: Porters Wertkettenansatz zur Darstellung der dynamischen Wertschöpfung; 4.4 Erweiterung der unternehmensinternen Wertkette zur unternehmensübergreifenden Wertschöpfungskette (Supply Chain). 4.5 Abgrenzung der Begriffe Wertschöpfungs-, Logistik-und Transportkette4.6 Definition der öffentlichen Wertschöpfungskette; 4.7 Öffentliche Wertschöpfungsketten in der wissenschaftlichen Literatur; 4.8 Analyseebenen/Partialnetze öffentlicher Wertschöpfungsketten; 5 Institutionelle Besonderheiten der öffentlichen Wertschöpfungskette als Herausforderung für die Konzeption eines Managementansatzes zur Steuerung öffentlicherWertschöpfungsketten; 5.1 Vorgehensweise; 5.2 Potentielle Organisationstypen in öffentlichen Wertschöpfungsketten als mögliche Erbringer öffentlicher Wertschöpfung. 5.2.1 Öffentliche Institutionen5.2.2 Gemischtwirtschaftliche Organisationstypen; 5.2.3 Organisationen des Dritten Sektors; 5.2.4 Privatwirtschaftlich-kommerzielle Unternehmen; 5.2.5 Bürgerschaftliches Engagement; 5.2.6 Zwischenfazit: Leistungserbringer/Auftragnehmer in öffentlichen Wertschöpfungsketten; 5.3 Ableitung der potentiellen Schnittstellen( -typen) in der öffentlichen Wertschöpfungskette aus institutioneller Perspektive; 5.3.1 Entwicklung der Schnittstellenmatrix; 5.3.2 Klassifikation der Schnittstellen in der Schnittstellenmatrix.
¿Sandra Dorobek geht in ihrer Dissertation der Fragenach, inwieweit auch öffentliche Wertschöpfungsketten mittels klassischerprivatwirtschaftlicher Managementkonzepte (hier: mithilfe des SCM-Ansatzes) gesteuert werden können, so dass die Gesellschaft als Adressat der politisch gewünschten öffentlichen Leistung von den damit verbundenen Effizienzvorteilen profitiert. Die Arbeit leistet einen grundlegenden Beitrag zur Weiterentwicklung des SCM-Ansatzes zu einem Public SCM für die Steuerung öffentlicher Wertschöpfungsketten. Es wird aufgezeigt, welche Ansätze und Ideen des bewährten privatwirtsch.