Includes bibliographical references (pages 347-349).
CONTENTS NOTE
Text of Note
Vorsorgemedizin ohne umfassende psychosoziale Gesundheitstheorie? -- Polares Denken -- Die Altchinesische Phasenwandlungslehre (Elementelehre) als psychosoziales Entwicklungsmodell -- Polare Aspekte der Phase A -- Kontakterlebnisse: Verbindung und Loslösung -- Polare Aspekte der Phase B -- Sorgsamkeit: Vorsorge und Konsumation -- Polare Aspekte der Phase C -- Gewissen, Verantwortung, Ordnung: Unterscheidung und Ausgleich -- Polare Aspekte der Phase D -- Selbstbewusstsein: Selbstbegrenzung und Motivation -- Polare Aspekte der Phase E -- Persönliche Leistung: Entfaltung und Zurückhaltung -- Polare Aspekte der Entwicklungsatmosphäre EA: Lebenszeitgestaltung und Sprachentwicklung im Spannungsfeld zwischen Lust und Umwelt -- Psychosoziale Fehldynamik aus altchinesischer und westlicher Sicht -- Hilfe und Hilfe zur Selbsthilfe -- Direkte und indirekte Wege zu mehr Balance -- Narzissmus "männlicher" und "weiblicher" Art -- Beziehungsfallen zwischen autoritären und abhängigen Persönlichkeiten -- Funktionelle Beschwerden und ihre psychosomatische Gliederung gemäß den 3 Energieumläufen in der Akupunktur -- Schlussbetrachtung.
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SUMMARY OR ABSTRACT
Text of Note
Im Arbeitsalltag werden Ärzte oft mit einer großen Zahl psychosomatischer Beschwerdebilder konfrontiert. Diese können ihren Nährboden in unterschiedlichsten Konstellationen des psychosozialen Kontexts der Patienten haben. Der Autor vollzieht in diesem Buch einen Brückenschlag zwischen Ost und West, alt und neu: Er ersetzt die altbewährten, aber eher abstrakten Elemente der altchinesischen Phasenwandlungslehre mit modernen alltagsrelevanten Begriffen der westlichen Psychologie. Das auf diese Weise entstandene neuartige Modell hilft, Stressfaktoren psychosomatischer Symptome zu entschlüsseln, individuelle Lösungsmöglichkeiten zu finden und einen auch psychisch ausgewogenen gesunden Lebensstil zu fördern, der psychosomatischen Erkrankungen vorbeugt. Auf diese Weise kann das altchinesische Modell auch im Alltag praktischen Nutzen bieten und dem Leser Hilfen zur (Selbst-)Hilfe bei der Prävention psychosomatischer Erkrankungen und der Betreuung von Patienten mit solchen Beschwerden aufzeigen.