Embryonenschutz im Spannungsfeld internationaler Menschenrechte, staatlicher Grundrechte und nationaler Regelungsmodelle zur Embryonenforschung
General Material Designation
[Book]
First Statement of Responsibility
von Holger Haßmann.
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Place of Publication, Distribution, etc.
Berlin, Heidelberg
Name of Publisher, Distributor, etc.
Springer Berlin Heidelberg : Imprint : Springer
Date of Publication, Distribution, etc.
2003
SERIES
Series Title
Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim, 13.
CONTENTS NOTE
Text of Note
1 Embryonenforschung als internationales und nationales Rechtsproblem --; 2 Der Rechtsrahmen für die Bestimmung des Schutzniveaus für Embryonen --; 3 Einzelstaatliche Regelungsmodelle zur Embryonenforschung --; 4 Neue Ansätze für den Embryonenschutz auf nationaler und europäischer Ebene --; Ergebnisse der Arbeit --; English Summary --; Stichwortverzeichnis.
SUMMARY OR ABSTRACT
Text of Note
Der Embryonenschutz gehört zu den Schlüsselproblemen der Bioethik und hat durch die embryonale Stammzellenforschung zusätzliche Aktualität erhalten. Wegen des internationalen Charakters der Embryonenforschung ist er zugleich ein Regelungsproblem, das jenseits einer allein nationalstaatlichen Dimension angesiedelt ist. Daher arbeitet diese Untersuchung die völkerrechtlichen, rechtsvergleichenden und innerstaatlichen Aspekte des Embryonenschutzes heraus und passt diese in ein Gesamtbild ein, das dem transnationalen Charakter der Embryonenforschung entspricht. Zunächst wird der durch die universell und regional geschützten Menschenrechte sowie die Grundrechte abgesteckte Handlungsspielraum des Gesetzgebers bestimmt. Danach werden unter Berücksichtigung der verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen und der aktuellen Reformdiskussion drei repräsentative Regelungsmodelle rechtsvergleichend analysiert, nämlich die USA als liberales Regelungsmodell, Frankreich als Modell mittlerer Regelungsdichte und Deutschland als restriktives Regelungsmodell. Darauf aufbauend wird abschließend ein neuer deutscher Regelungsansatz erarbeitet und dessen Rückwirkungen auf die Entwicklung des EMRÜ Biomedizin untersucht.