Voraussetzungen und Hemmnisse für die Integration von Gender-Aspekten in Lokale-Agenda-21-Prozesse
First Statement of Responsibility
Kathrin Buchholz
.PUBLICATION, DISTRIBUTION, ETC
Place of Publication, Distribution, etc.
Kirchlinteln
Name of Publisher, Distributor, etc.
Hoho-Verl. Hoffmann und Hoyer
Date of Publication, Distribution, etc.
2004
PHYSICAL DESCRIPTION
Specific Material Designation and Extent of Item
310, 43 S.
Other Physical Details
graph. Darst.
Dimensions
21 cm
SERIES
Series Title
Wissenschaftlerinnen-Forum
Volume Designation
Bd. 9
DISSERTATION (THESIS) NOTE
Text of Note
Zugl.: Berlin, Techn. Univ., Diss., 2004
SUMMARY OR ABSTRACT
Text of Note
Ein ganzes Kapitel der Agenda 21, dem Abschlussdokument der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung 1992, widmet sich der Rolle von Frauen für eine Nachhaltige Entwicklung und fordert dazu auf, die strukturellen Zusammenhänge zwischen Geschlechterbeziehungen, Umwelt und Entwicklung zu berücksichtigen. Darüber hinaus fordert die Agenda 21 die Kommunen auf, die Beteiligung von Frauen in Planungs- und Entscheidungsprozessen abzusichern. Durch dieses internationale Dokument wurde der politische Auftrag gegeben, Geschlechtergerechtigkeit als Querschnittsaufgabe in die Lokalen Agenda 21-Prozesse zu integrieren und damit auch in umweltbezogenen Handlungsfeldern Gender-Aspekte zu berücksichtigen. Aber wie sieht die Umsetzung aus? Kathrin Buchholz untersucht am Beispiel der Lokalen Agenda 21-Prozesse ind den Berliner Bezirken, inwieweit Gender-Aspekte in umweltbezogene Bereiche der Lokalen Agenda 21 integriert werden, an welche Voraussetzungen die AkteurInnen dabei anknüpfen können, aber auch, welche Hemmnisse die Integration von Gender-Aspekten erschweren. Die Autorin beleuchtet sowohl das Verhältnis zwischen der wissenschaftlichen Debatte zu Geschlechterverhältnissen und Umwelt (Gender & Environment) und den Akteurinnen der Lokalen Agenda 21-Prozesse als auch die Eignung der hier umgesetzten Organisationsformen und des Selbstverständnisses für die Integration von Gender-Aspekten im Sinne eines Gender-Mainstreamings.