Bildung - Risiken - Prävention in der frühen Kindheit /
First Statement of Responsibility
Günther Robert, Kristin Pfeifer, Thomas Drössler (Hrsg.).
EDITION STATEMENT
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1. Aufl.
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Wiesbaden :
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VS Verlag für Sozialwissenschaften / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden,
Date of Publication, Distribution, etc.
2011.
PHYSICAL DESCRIPTION
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1 online resource (313 pages)
GENERAL NOTES
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Title from PDF title page (SpringerLink, viewed Aug. 31, 2011).
INTERNAL BIBLIOGRAPHIES/INDEXES NOTE
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Includes bibliographical references.
CONTENTS NOTE
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Inhalt; Einleitung; Welches sind günstige Rahmenbedingungen für die ersten Jahre des Aufwachsens? Wie können diese in Einrichtungen öffentlicher Sozialisation gefördert werden? Überlegungen auf der Grundlage eines laufenden Forschungsprojekts 1; Einleitung; Das zentrale Risiko bei Kindeswohlgefährdung: die Triade fehlt; Strukturbedingungen sozialisatorischer Interaktion; Ist die Familie am Ende? Und wenn ja: Was kommt danach? Und wenn nicht: Was folgt daraus?; Öffentliche Erziehung als Krieg gegen die Familie oder als Familienunterstützung?; Frühe Hilfen: Paradoxien der Prävention
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Neunte Leitlinie: LebensverlaufsperspektiveFrühe Förderung: Unterschiedliche Zugänge; Zu 1: Kindeswohl als staatliche Kontrollaufgabe; Zu 2: Kindeswohl durch Risikoprävention; Zu 3: Gesundheitsförderung als Ressourcenförderung; Gegen eine Reduktion früher Hilfen auf Kontrolle; Frühe Förderung als synergiegestütztes Angebot; Förderung des Kindeswohls: Verwirklichungschancen für einen guten Start ins Leben; Verwirklichungschancen: Capability; Gesundheitsförderung als Befähigung; Welche Ressourcen brauchen Heranwachsende zur produktiven Lebensbewältigung?; Literatur
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SUMMARY OR ABSTRACT
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Die frühen Entwicklungsjahre von Kindern sind in den vergangenen Jahren in zunehmendem Ausmaß ins Blickfeld der öffentlichen und fachlichen Aufmerksamkeit geraten. Neben der Familie richtet sich das Interesse insbesondere auf Einrichtungen der Kindertagesbetreuung. Das Spektrum der einschlägigen Diskussionen reicht von der Neu- bzw. Wiederentdeckung der Kitas als Bildungseinrichtungen bis hin zu deren Eingliederung in neue Netzwerke des Kindesschutzes. Der Band 'Aufwachsen in Dialog und sozialer Verantwortung' setzt hier spezifische Akzente. Er zeichnet einerseits wichtige Diskurslinien nach und entwickelt grundlegende Begrifflichkeiten und Konzepte von Bildung, Risiken und Prävention, nicht zuletzt zu den Gestalten von Kindheit weiter. Andererseits werden in diesem Zusammenhang einschlägige Handlungsansätze und Praxisprojekte vorgestellt und diskutiert. Bezugspunkte dafür sind v. a. der Wandel von Lebenslagen und die Ausbreitung beeinträchtigender und benachteiligender Rahmenbedingungen und riskanter Kontexte des Aufwachsens von Kindern. Dabei wird zudem Bezug genommen auf entsprechende Sozialberichterstattungen und politisch-administrative Handlungsaufträge und Perspektiven.