Die Christianisierung der römischen Rechtskultur und die Entstehung des universalen Rechts.
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Tübingen :
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Mohr Siebeck,
Date of Publication, Distribution, etc.
2018.
PHYSICAL DESCRIPTION
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1 online resource (195 pages)
GENERAL NOTES
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e) Der Wandel des Wissens und der "kulturellen Grammatik" durch das "Studium" der heiligen Bücher
CONTENTS NOTE
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Cover; Vorwort; Inhalt; Einleitung; I. Die römische Rechtskultur und ihre Vorleistungen für die Entstehung des neuzeitlichen Rechtsdenkens; 1. Das römische Recht und die Anfänge der Ausdifferenzierung des Rechts; a) Gesetz und Recht in Rom und Athen; b) Die "epistemische Revolution" (A. Schiavone) des römischen Rechts; c) Die Fiktion als Grundfigur des Rechts -- das Operieren mit Vereinfachungen; d) Die Grenzen der internen Ausdifferenzierung des Rechts; e) Recht -- "mos maiorum" -- "exempla": Die Durchlässigkeit der Grenzen des Rechts
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4. Römisches Recht und Religion -- pagan und christlich?a) Was bedeutet die Frage nach den römischen Anfängen des neuzeitlichen westlichen Rechts?; b) Die römische Religion; c) Die praxisorientierte Seite der paganen Religion und ihre Grenzen im Angesicht der Expansion des römischen Reiches; II. Die griechische Philosophie und das neuzeitliche Subjekt; 1. Die griechische Philosophie; a) Die Entfernung der Philosophie von der Religion -- ein Beitrag zur multipolaren kulturellen Ordnung; b) Der Anfang der Arbeit am Selbst in Griechenland; 2. Inkurs zu Foucault; a) Das Subjekt bei Foucault.
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A) Das Christentum als "unfertige Religion" -- Voraussetzung für die Änderung der römischen Kultur und der Selbständerung des Christentumsb) Die wechselseitige Abstützung von römischer Kultur und Christianisierung; c) Das Christentum und das römische Recht; 2. Christentum -- Kirche -- Staat; a) Christliches Weltverständnis und antike Kosmologie; b) Das Christentum und die Sicherung der "Weltheimischkeit" des spätantiken Menschen; c) Die theologische Normalisierung des "persönlichen Schöpfergottes"; d) Der böse Schein der Welt und der gute Gott -- das Problem der Häresien
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B) Das Subjekt und das praktische Register des Wissens der Gesellschaftc) War die Antike weniger sexualfeindlich?; d) Foucault und die Geschichte der Subjektivität; e) Die Multipolarität des Wissens und der "anonymen Konventionen" (Descombes) der Gesellschaft; f) Die Einheit der Macht, der Souveränität und des Subjekts -- eine Handlungen ermöglichende Fiktion; g) Foucault und die Geschichtsschreibung; III. Die Christianisierung der römischen Rechtskultur und die Romanisierung des Christentums; 1. Was heißt Christianisierung?
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F) Die Grenzen der Entwicklung eines Rechtssubjekts in der römischen Rechtskultur2. Das Recht und die Stadt als Quelle der Dynamik des Wissens; a) Die antike Stadt als praktischer Experimentierraum; b) Das Andere des römischen Rechts: das Provinzialrecht; c) Das multipolare Selbst des antiken Menschen; d) Das römische "ius naturale"; 3. Die Kultur des römischen Rechts; a) Die kreative Ambiguität der römischen Rechtskultur; b) Grenzen der Abstraktionsleistung des römischen Rechts; c) Die Notwendigkeit der Selbständerung als Merkmal der antiken Kultur
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SUMMARY OR ABSTRACT
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Karl-Heinz Ladeur entwickelt eine neue Perspektive auf die römische Rechtskultur der Spätantike, die von der Rechtstheorie bestimmt wird, und untersucht deren Wandel im Prozess der Christianisierung. Damit ändert sich zugleich die Bedeutung der Spätantike für die Herausbildung des neuzeitlichen Rechtsverständnisses.
OTHER EDITION IN ANOTHER MEDIUM
Title
Anfang des westlichen Rechts : Die Christianisierung der römischen Rechtskultur und die Entstehung des universalen Rechts.