Inhalt; Einleitung: Manifest des Symbolismus vonJean Moréas; DER SYMBOLISMUS; ERSTE SZENE; SZENE II; I. Der Symbolismus in der Literatur; II. Symbolistische Gedichte; Charles Baudelaire, Ein Kadaver; Charles Baudelaire, Übereinstimmungen; Charles Baudelaire, Spleen; René Ghil, In der Zeit der Götter; Remy de Gourmont, Hieroglyphen; Joris-Karl Huysmans, Einleitendes Sonett; Alfred Jarry, Barden und Saiten; Gustave Kahn, Der Kelch; Jules Laforgue, Beschwerden der Klaviere, die man in besserenGegenden hört; Maurice Maeterlinck, Herzgewächse; Stéphane Mallarmé, Der Nachmittag eines Fauns(Auszug).
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SUMMARY OR ABSTRACT
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Der Symbolismus ist eine Erscheinung des Fin-de-Siècle, der seinen Anfang in den 1880er Jahren in Frankreich nahm und zu Anfang des 20. Jahrhunderts auch im übrigen Europa Fuß fasste. Die von der antiken Mythologie faszinierten Symbolisten versuchten, sich der von der Wissenschaft etablierten Herrschaft der Rationalität zu entziehen. Sie wollten die sichtbare Welt und die Vernunft überwinden, um zur Welt des reinen Denkens und der Ästhetik, ja sogar zum Unterbewusstsein, vorzudringen. Die Franzosen Gustave Moreau, Odilon Redon, die Belgier Fernand Khnopff und Félicien Rops, die Engländer Edward.