Der Gedanke der Internationalen Organisation in seiner Entwicklung 1300-1800
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[Book]
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von Jacob Meulen.
.PUBLICATION, DISTRIBUTION, ETC
Place of Publication, Distribution, etc.
Dordrecht
Name of Publisher, Distributor, etc.
Springer Netherlands
Date of Publication, Distribution, etc.
1968
CONTENTS NOTE
Text of Note
Abschnitt I. Die Entwicklung der Internationalen Idee --; 1. Das mittelalterliche Gedankensystem --; 2. Die Entstehung der modernen Staatenwelt --; 3. Die Wiederauflebung des Gedankens einer höheren, über den nationalen Staaten stehenden, Gemeinschaft --; 4. Die Kaiseridee und das römische Ideal in der Neuzeit --; 5. Der Begriff der internationalen Rechtsgemeinschaft --; 6. Das Verhältnis der Christenheit zu den nicht-christlichen Völkern --; 7. Die Konstruktion des Naturrechts in bezug auf die internationale Gemeinschaft --; 8. Die Lehre von dem politischen Gleichgewicht und ihre juristische Konstruktion in bezug auf die internationale Organisation --; 9. Die Idee der civitas maxima --; 10. Das Verhältnis der Staatenverbindungen zu den internationalen Friedensentwürfen --; 11. Die Lehre von der universellen Interessenharmonie --; 12. Die Friedensidee --; 13. Die Entstehung der internationalen Projekte --; Abschnitt II. Die Einzelnen Internationalen Organisationsentwürfe --; 1. Pierre Dubois --; 2. König Georg von Podebrad --; 3. Erasmus --; 4. Papst Leo X --; 5. François de la Noue --; 6. Émeric Crucé --; 7. Hugo Grotius --; 8. Der 'Grand Dessein' des Königs Heinrich IV. in den Memoiren des Herzogs von Sully --; 9. Rachel --; 10. William Penn --; 11. John Bellers --; 12. Der Abbé de Saint-Pierre und seine Zeitgenossen --; 13. Die dem Kardinal Alberoni zugeschriebenen Projekte --; 14. Das Projekt vom Jahre 1745 und Toze's Besprechung der Friedenspläne --; 15. Von Loens Projekt --; 16. Saintards Verteidigung des Friedensplans --; 17. Der Entwurf eines allgemeinen Waffenstillstandes von Ange Goudar --; 18. Der Friedensplan von Johann Franz von Palthen --; 19. Rousseau --; 20. Die Preisfrage vom Jahre 1766 und die Schriften von De la Harpe und Gaillard --; 21. Von Lilienfeld --; 22. Ein Entwurf für eine 'Heilige Aillanz' aus dem Jahre 1782 --; 23. Der Schiedshof von Karl Gottlob Günther --; 24. Das Friedensprojekt vom Jahre 1787 --; 25. Das Projekt von Jeremy Bentham --; 26. Schmdler's Friedensplan --; 27. Der Friedensentwurf von Palier de Saint-Germain --; 28. Schlettwein --; 29. Kants internationale Organisationsgedanken --; Abschnitt III. Schlussbetrachtung. Theorie und Praxis --; A. Uebersicht der behandelten internationalen Entwürfe --; B. Die Verwirklichung der internationalen Organisation --; Verzeichnis der benutzten Literatur --; Personenregister.
SUMMARY OR ABSTRACT
Text of Note
Das vorliegende Werk -, von dem ein Tell, namlich die Kapitel 1-9 des ersten und die Kapitel 1-9 des zweiten Abschnitts, bereits als Doktordissertation veroffentlicht worden ist, - be handelt die verschiedenen Friedensentwiirfe aus der Periode zwischen dem Mittelalter und der Franzosischen Revolution ein schliesslich der Abhandlungen Kants. 1m ersten Abschnitt werden die verschiedenen Faktoren be sprochen, welche die Entstehung der Friedensplane beeinflusst haben. Der zweite Abschnitt behandelt diese Plane in chronolo gischer Reihenfolge dem Inhalt nach, wahrend der dritte Ab schnitt eine zusammenfassende Darstellung enthalt und die be handelten Entwiirfe zum Schluss im Lichte der internationalen Entwicklung betrachtet. Wie diese Uebersicht des Inhalts schon zeigt, will der Verfasser nicht eine Geschichte des internationalen Organisationsgedan kens geben, sondern nur einen Beitrag zu dies em noch unge schriebenen Teil unserer Kulturgeschichte liefern. Ebensowenig erhebt das Werk fur die darin behandelte Periode Anspruch auf Vollstandigkeit. Sogar konnten manche von den Vorlaufern auf dem Gebiete der internationalen Organisation, deren Namen mir bekannt waren, nicht besprochen werden, teils weil ich ihre Schriften nicht finden konnte, teils weil mir die Zeit zum Studium noch nicht gedruckter Werke fehlte. Ersteres war u. a. der Fall bei Goudet, dem Verfasser eines Friedensplans aus dem Jahre 1691, der die Schweizer dam it beauftragen wollte, den Frieden in Europa aufrechtzuerhalten, sowie bei Lostwater, der 1758 in seiner "Reise nach Mikroskeuropien" einen internationa len Plan entwickelte und einem Anonymus, dessen "Essai natu reI" aus dem Jahre 1785 einen internationalen Entwurf enthalt. VIII VORWORT.