I. Der Zugriff der empirischen Wissenschaft --; 1. Vorbemerkung --; 2. Einige Beispiele --; 3. Auf welcher Basis ruht die empirisch-wissenschaftliche Sicht? --; II. Begriffe --; 1. Vorbemerkung --; 2. Klassifikatorische Begriffe --; 3. Komparative Begriffe --; 4. Quantitative Begriffe --; 5. Größenbegriffe --; 6. Der Stufenbau und die Vielfalt der Begriffe --; III. Gesetze und Theorien --; 1. Vorbemerkung --; 2. Induktivismus --; 3. Falsifikationismus --; 4. Die unerwartete historische Sicht der Wissenschaftsentwicklung --; 5. Ansätze zur Theoriestruktur --; 6. Der Sichtwandel --; IV. Erklärungen und Voraussagen --; 1. Vorbemerkung --; 2. Anschauliche Modelle für deterministische und indeterministische Systeme --; 3. Deterministische Erklärungen und Voraussagen --; 4. Erklärungen und Voraussagen in probabilistischen Systemen --; V. Reflexionen der Anschauung an Begriff und Theorie --; 1. Vorbemerkung --; 2. Begriffspyramide und Theorienetz als Reflektor --; 3. Die Bedingungen und der Gegenwurf --; 4. Gegenwurf und informative Systematisierung --; 5. Anschauung und Gegenwurf --; 1. Größenbegriffe --; Zusammenstellung der Basisgrößen --; Zusammenstellung der speziellen Größenbegriffe --; 2. Theorien --; 2a. Miniaturtheorie --; 2b. Klassische Partikelmechanik --; 2c. Elektrodynamik --; 3. Diskretes Zustandssystem bei Zustandsindeterminismus --; Schrifttum --; Namenverzeichnis.
SUMMARY OR ABSTRACT
Text of Note
Der Zugriff der empirischen Wissenschaft stellt sich unter die Forderung des logischen Aufbaues und der empirischen Fundierung. Ein widerspruchsfreies System, bei dem die Erfahrung die Quelle dieses Wissens ist, ist also das Ziel. Hierbei werden Tatsachen durch Begriffe festgehalten, zu Gesetzen verdichtet und für Erklärungen und Voraussagen zielsicher eingesetzt. Das Buch wendet sich diesem Begriffs-, Gesetz- und Erklärungsfundament der "empirisch-wissenschaftlichen Wirklichkeit" zu. Eine Reihe zum Teil erstaunlicher Probleme führt zu der Auffassung, daß die empirisch-wissenschaftliche Sicht in einem erheblichen Ausmaß an die spezielle Methodik ihrer eigenen Konstruktion gebunden ist. Hierdurch erscheint eine Verabsolutierung der empirisch-wissenschaftlichen Sicht zur alleinigen Wahrheit immer fragwürdiger, und es öffnet sich der Pfad zu einer pluralistischen, vielgestaltigen Sicht. Das Buch wendet sich vor allem an den technisch-naturwissenschaftlich interessierten Leser und erörtert an vielen Beispielen den Zugriff der empirischen Wissenschaft.