Als vor 30 Jahren diese Tafel zum ersten Male erschien, waren schon etwa 20 vierstellige Tafeln vorhanden, aber ihre Verbreitung war gering; es wurde im Unterricht nur fünf- und siebenstellig gerechnet. Inzwischen ist es - nicht zum wenigsten durch die Arbeiten des V er fassers- Allgemeingut aller Schulmathematiker geworden, daß durch 4 Stellen und die Dezimalteilung des Grades eine dem Sinne aller Auf gaben, die auf der Schule vorkommen, entsprechende Genauigkeit er zielt werden kann und die Benutzung weitergehender Tafeln eine sinn widrige und nutzlose Belastung der Arbeitskraft bedeutet. Die preußi sche Schulreform von 1925, die vierstellige Tafeln vorschreibt, bildet den Schlußstein dieser Entwicklung. Unter den vorhandenen Tafeln haben Kürze der Rechnung, Übersichtlichkeit und Vollständigkeit dieser Tafel stets eine führende Rolle gesichert. Die Tafeln der Log a r i t h m e von n Z a h 1 e n (Zinsfaktoren) und Winkelfunktionen sind auf nur 7 Seiten so an geordnet, daß die einzelnen Tafeln ohne zeitraubendes und unbequemes Umblättern benutzt werden können. Die Einteilung der Winkel in Zehntelgrade (s. Verhandlungen der Naturforscher-Versammlung 1899) gibt die höchste sichere Ausnutzung vierstelliger Tafeln, und sie erleichtert auch die Rechnung durch die g 1 eiche Interpolation bei Zahlen und Winkelfunktionen; ferner werden dadurch die Schwierig keiten beim log sin kleiner Winkel (z. B. bei Parallaxen) beseitigt. Da viele Aufgabensammlungen noch Minuten enthalten, so sind auch Pro portionalteile für Minuten beigefügt. Besondere Tafeln der Quadrat und Kubikzahlen und -wurzeln usw.