Computergestützte Distribuierung von Informations- und Kommunikationssystemen
General Material Designation
[Book]
First Statement of Responsibility
von Gerhard A. Kainz.
.PUBLICATION, DISTRIBUTION, ETC
Place of Publication, Distribution, etc.
Heidelberg
Name of Publisher, Distributor, etc.
Physica-Verlag HD : Imprint : Physica
Date of Publication, Distribution, etc.
1993
SERIES
Series Title
Beiträge zur Wirtschaftsinformatik, 5.
CONTENTS NOTE
Text of Note
1. Einleitung --; 2. Rahmenbedingungen für die Bestimmung des optimalen Distribuierungsgrades --; 3. Entscheidungsmodelle zur Bestimmung des optimalen Distribuierungsgrades --; 4. CADIS Grundlagen und Realisierung --; 5. Der Einsatz von CADIS --; 6. Schlußbemerkungen --; Abkürzungsverzeichnis.
SUMMARY OR ABSTRACT
Text of Note
Durch die Weiterentwicklung der kommunikationstechnischen Infrastruktur ergeben sich neue Freiräume bei der Distribuierung von Informations- und Kommunikationssystemen (IKS). Das Buch stellt ein computergestütztes Entscheidungsmodell zur Bestimmung des optimalen Distribuierungsgrades von IKS vor und dokumentiert die Entwicklung eines Prototyps. Die Diskussion der Rahmenbedingungen baut auf einem kybernetischen Unternehmensmodell auf, das es ermöglicht, die Lebensfähigkeit eines Systems in seiner Umwelt zu untersuchen. Die geforderte Eigenschaft der Rekursivität des Modells führt zu dem Schluß, daß auch das IKS in einem Unternehmen hinsichtlich seiner Lebensfähigkeit beschrieben werden kann. In der Folge wird die Organisation unter einem strukturellen Aspekt untersucht. Dabei wird die Dimension der Distribuierung und das Distribuierungskontinuum beschrieben. Der Prozeß der strategischen Unternehmensplanung, die Ableitung von Informatikprojekten (Projektportfolio) und Informatikzielen und die darin begründeten Einflüsse auf eine Distribuierungsentscheidung bilden den Gegenstand weiterer Untersuchungen. Als dritte Rahmenbedingung wird dann die Bedeutung der Entwicklung von Normen und Standards diskutiert. Dabei steht weniger der technische Aspekt im Vordergrund. Vielmehr werden die Anforderungen untersucht, denen ein IKS genügen muß, wenn der Distributionsgrad nicht von den technischen Möglichkeiten sondern von anderen Faktoren bestimmt wird. Der zweite Teil der Arbeit beinhaltet eine Beschreibung der logischen Struktur des Prototyps, der Entwicklungsumgebung, der zugrundeliegenden Datenstruktur und der Benutzerschnittstelle anhand einer Beispiel-Konsultation.