Zahlreichen Kollegen in Ulm und Karlsruhe danke ich herzlich für die anregenden Diskussionen und Rat schläge. Mein besonderer Dank gilt Wolfgang Eichhorn, der mich in vielfältiger Weise unterstützt hat, und dessen Rat mir jederzeit zur Verfügung stand. Ferner danke ich der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die mich während meiner Arbeit an dieser Habilitations schrift mit einem Habilitandenstipendium unterstützt hat. Inha lt 1. Einleitung 12 Modell grundlagen 2. Verallgemeinerungen des Zwischenwertsatzes 16 2. 1 Stabilitäts- und Gleichgewichtseigenschaften unter 2. 2 Monotoniebedingungen 24 2. 3 Eindeutigkeit von Gleichgewichten 61 3. Anwendungen: Parti al marktmodell e 87 3. 1 Exkurs: Gleichgewichtsbegriffe für vollkommene Märkte eines Gutes 91 3. 2 Interdependenz und Gleichgewichte mehrerer vollkommener Märkte 114 3. 3 Vergleiche von Marktpreisvektoren 122 3. 4 Mehrprodukteno 1 i gopol e auf unvoll kommenen Märkten 133 3. 5 Vergleiche und Stabilität von Gleichgewichtspreisvektoren des unvollkommenen Oligopols 149 4. Weitere Anwendungen 196 4. 1 Anwendungen auf vo 11 kommene Märkte mi t Total charakter 196 4. 2 Anwendungen auf Modelle der Produktions-, Kosten- und Wachstumstheorie 218 5. Literatur 232 1. Einleitung Wirtschaften heißt entscheiden, und zwar über die alternative Herstellung und Verwendung knapper Güter. Für dieses Entscheiden ist wegen der Substi tuierbarkeit vieler Güter ein echter Spielraum vorhanden. Die Frage nach günstigen oder sogar optimalen Austauschverhältnissen stellt sich bekannt lich als die Frage nach den betreffenden Preisen. Die Bedeutung dieses Problems zeigt sich in der langen Tradition, die die Preistheorie als Teil der Wirtschaftstheorie hat.