Der Prozeß des Erinnerns und die Struktur des Gedächtnisses
First Statement of Responsibility
von Gerhard Strube.
.PUBLICATION, DISTRIBUTION, ETC
Place of Publication, Distribution, etc.
Berlin, Heidelberg
Name of Publisher, Distributor, etc.
Springer Berlin Heidelberg
Date of Publication, Distribution, etc.
1984
SERIES
Series Title
Lehr- und Forschungstexte Psychologie, 6.
CONTENTS NOTE
Text of Note
(1) Assoziation: Prinzip und Forschungsgegenstand --; Von der Assoziationspsychologie zum Behaviorismus --; Assoziation als empirisches Phänomen --; Prinzip und Forschungsgegenstand --; 1: Der Verlauf des Erinnerns Die empirische Basis: Fortgesetztes Assoziieren --; (2) Formale Aspekte der Wortassoziation --; (3) Semantische Aspekte der Wortassoziation --; (4) Strukturen assoziativer Produktionen und anderer Leistungen im Vergleich --; (5) Die Bedeutung des situativen Kontexts --; 2: Modelle des assoziativen Gedächtnisses --; (6) Einfache stochastische Modelle --; (7) Strukturmodelle des Assoziierens --; (8) Assoziieren als Sprachproduktion --; 3: Neue Ansätze --; (9) Der Prozeß des Erinnerns --; (10) Ein Simulationsmodell --; (11) Distribuierte Assoziativspeicher --; (12) Zur Theorie des assoziativen Gedächtnisses.
SUMMARY OR ABSTRACT
Text of Note
Sehenden Forschungsansatz in der Allgemeinen Psychologie geworden ist. Einer Rekonstruktion des Assoziierens in Kate gorien kognitiver Prozesse kommt deshalb Relevanz zu für die Konzeptualisierung des Gedächtnisses und insbesondere dessen struktureller Grundlagen. Zum Aufbau des Buches Im ersten Kapitel wird ein kurzer Abriß der Assozia tionspsychologie gegeben mit dem Ziel, daraus eine Systematik des Assoziationsbegriffs zu entwickeln und zugleich das Verhäl tnis von Beschreibungs- und Erklärungsbegri ff zu klä ren. Dabei werden das Konditionierungsexperiment und der Wortassoziationsversuch als experimentelle Paradigmata der Assoziationspsychologie dargestellt. In der Konfrontation zwischen dem bedeutendsten Vorläufer einer assoziationisti schen Theorie des Erinnerns, nämlich Aristoteles, und den assoziationistischen Aspekten heutiger Modelle des Gedächt nisses wird die Frage nach theoretischen Alternativen ent wickel t. Teil I (Kap. 2-5) bietet zunächst einen Überblick über '. die wesen t lichen deskript i ven Be fU''Jlde zur W ortassoz ia t ion und neue Ergebnisse zur zeitlichen urid semantischen Gliederung des Verlaufs beim fortgesetzten freien Assoziieren. Das drit te Kapitel gilt der Analyse der inhaltlichen Prinzipien, durch die der Verlauf des Assoziierens charakterisiert werden kann. Die freie Interpretation einzelner Verläufe dient dabei als Ausgangspunkt für die Gewinnung von Hypothesen, deren Präzisierung und Überprüfung in Kapitel 4 anhand von Struk turanalysen aggregierter Asso z i a ion t sda te n er f 0 I g t. D abe i tritt vor allem der episodische Charakter assoziativer Orga nisation zutage. Dieser Befund wird in Kapitel 5 weiter untermauert.