A: Zur Physiologie und Untersuchungsmethodik der visuellen Elektropotentiale --; 1 Einleitung --; 2 Retinale Potentiale --; 3 Potentiale des retinalen Pigmentepithels --; 4 Visuell evozierte kortikale Potentiale (VECP oder VEP) --; B: Pathologie der visuellen Elektropotentiale und ihre Relevanz für die Klinik --; 5 Objektive Information über die Funktion von Fundus und Sehbahn bei getrübten Medien --; 6 Metallosen --; 7 Intoxikationen --; 8 Entzündliche Erkrankungen des Augenhintergrunds --; 9 Heredodegenerative Erkrankungen des Augenhintergrunds --; 10 Netzhautdegenerationen im Rahmen von Systemerkrankungen und Syndromen --; 11 Erworbene Retinopathien: Phänokopien, Pseudo-Retinitis pigmentosa --; 12 Angeborene stationäre Funktionsstörungen der Netzhaut --; 13 Albinismus --; 14 Myopie --; 15 Hereditäre degenerative Optikuserkrankungen --; 16 Funktionelle Amblyopie --; 17 Gefäßprozesse --; 18 Fundustumoren --; 19 Netzhautablösung --; 20 Glaukom --; 21 Simulation/Aggravation 167 Literatur.
SUMMARY OR ABSTRACT
Text of Note
Der in Klinik und Praxis tätige Ophthalmologe erhält mit diesem Kompendium einen fundierten Überblick - über die Anwendungsmöglichkeiten der Potentialmeßmethoden am Auge in der täglichen Routine, - über die Indikationsstellung zu einer solchen Untersuchung und - über das Spektrum und die Grenzen der diagnostischen Aussagen der erhobenen Befunde. Ergebnisse von EOG, ERG und VEP bei degenerativen und entzündlichen Erkrankungen des visuellen Systems, bei Intoxikationen und Verletzungen des Auges, bei Gefäßerkrankungen, Tumoren und tumorassoziierten Erkrankungen des Augenhintergrundes werden anhand klinischer Beispiele geschildert. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, die Korrelation der elektrodiagnostischen Befunde zur geschädigten Struktur des Augenhintergrundes zu erklären.