1. Einführung --; 1.1 Begriffe und Wesen --; 1.2 Aufgaben und Einsatzmöglichkeiten der Datenverarbeitung --; 1.3 Ziele des Einsatzes der Datenverarbeitung --; 2. EDV-System --; 2.1 Komponenten eines EDV-Systems --; 2.2 Grundaufbau einer Datenverarbeitungsanlage --; 2.3 Hardware --; 3. Computerarten --; 3.1 Digital-Rechner, Analog-Rechner, Hybrid-Rechner --; 3.2 Rechnertypen: Mikro- Mini-, Groß- und Superrechner --; 4. Datenerfassung --; 4.1 Begriff der Datenerfassung --; 4.2 Problematik der Datenerfassung --; 4.3 Phasen der Datenerfassung --; 4.4 Methoden der Datenerfassung --; 5. Datenträger --; 5.1 Nur maschinell lesbare Datenträger --; 5.2 Maschinell und visuell lesbare Datenträger --; 6. Datenspeicherung --; 6.1 Möglichkeiten und Kriterien der Datenspeicherung --; 6.2 Externe Speicher --; 7. Programmiersprachen --; 7.1 Einteilung der Programmiersprachen --; 7.2 Einige bedeutende problemorientierte Universalsprachen --; 8. Software --; 8.1 Betriebssystem --; 8.2 Betriebsarten --; 8.3 Formen der Verarbeitung --; 8.4 Anwendersoftware --; 8.5 Benutzeroberfläche --; 9. Datenkommunikation --; 9.1 Grundbegriffe --; 9.2 Interne Netze --; 9.3 Externe Netze --; 10. Sollkonzept der Planung, Entwicklung und Erprobung von Softwaresystemen --; 10.1 Projektierungsphase --; 10.2 Einsatzvorbereitung --; 10.3 Übernahme- und Kontrollphase --; 11. Logik der Programmerstellung --; 11.1 Datenflußplan --; 11.2 Struktogramm --; 12. Sonderprobleme --; 12.1 Prüfziffern --; 12.2 Datenschutz --; 12.3 Datensicherung --; 12.4 Datenbanken --; 12.5 Ergonomie --; Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen --; Lösungen der Aufgaben zur Selbstüberprüfung --; Stichwortverzeichnis.
SUMMARY OR ABSTRACT
Text of Note
1. 1 BegrifTe und Wesen Lernziele: Sie konnen Bedeutung und Grundprinzip der Datenverarbeitung sowie den Begriff Daten beschreiben. Sie kennen Ziele, M6glichkeiten und Auswirkungen der Datenverarbeitung. Der in die Industriegesellschaft hineingeborene Mensch wird im Laufe seines Lebens immer wieder mit der elektronischen Datenverarbeitung (EDV) konfrontiert. Ob er nun in ein Parkhaus fahrt, Geld am Nachtschalter abholt, im Supennarkt einkauft oder eine Bahnfahrkarte lOst. Ein Automat liest Magnetstreifenkarten, Balkencodes oder druckt eine Fahrkarte. Dahinter verbirgt sieh immer ein Elektronenrechner der mit groBer Schnelligkeit Infonnationen verarbeitet und speichert. Nur wenige hochqualifizierte Berufe kommen heute ohne den Computer aus. Ein Blick in die Stellenofferten groBer Tageszeitungen zeigt, daB in vielen Fallen Kentnisse und Fer tigkeiten in EDV vorausgesetzt werden. 1m besonderen MaBe gilt dies fur kaufmannische und naturwissenschaftliche Berufe. War EDV-Wissen bis in die siebziger Jahre eine Domane von EDV -Spezialisten, wie Programmierem, Systemprogrammierem und Sy stemanalytikem, so hat sich heute das Bild infolge der weiten Verbreitung von Kleinrech nem grundlegend veriindert. Kaum ein Student schreibt seine Examensarbeit noch auf der Schreibmaschine, sondem auf einem PC mit Textprogramm, der Sachbearbeiter nutzt fur Aufstellungen, Berechnungen und das Fuhren von Dateien ganz selbstverstandlich Tabel lenkalkulations-und Datenbankprogramme. Der Computer steht heute nieht mehr nur in einem Rechenzentrum, zu dem nur ausgewahlte Spezialisten Zutritt haben, er steht auf dem Schreibtisch der Sekretann, des Sachbearbeiters und des Abteilungsleiters. 1m Jahr 2000 werden nur noch etwa 36 Prozent aller Erwerbstatigen ohne DV-Kenntnisse auskommen.