Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; 1 Einleitung; 1.1 Wer führt das Zepter?; 1.1.1 Den Zweifel küren; 1.1.2 Technik im zweifachen Gewand; 1.1.3 Technik und Institution: Konturen einer Substitution; 1.1.4 Der Wandel von Entscheidungsträgerschaft als Innovationsprozess; 1.1.5 Nachdenken über Werte; 1.2 Theoretische Bezüge; 1.3 Struktur der Arbeit; Teil I Nachdenken über Technik; 2 Decision Making: Theorieinventur in praktischer Absicht; 2.1 Künstliche Intelligenz als Entscheidungsvorlage; 2.2 Konzepte: Akteur und Agent; 2.2.1 Architektur von Agenten; 2.2.2 Spezifikationen von Agenten. 2.2.3 Formen des Entscheidungsverhaltens von Agenten2.2.4 Agenten als neuronale Netze; 2.2.5 Qualitative versus quantitative Akteurs- bzw. Agentenausrichtung; 2.3 Kompetenzquellen: Wissen und Wollen; 2.3.1 Wissen; 2.3.2 Reaktive und kognitive Agenten: Leistungsspezifika und Funktionsgrenzen; 2.3.3 Kompetenzquelle Wissen aus Agentenperspektive; 2.3.4 Wollen; 2.4 Kernkompetenz: Decision Making; 2.4.1 Choice und Constraints; 2.4.2 Ziele, Lösungen und Lösungswege; 2.4.3 Agenten mit Lernfähigkeit: Das Beispiel Suchalgorithmus Hillclimbing; 2.4.4 Handlungsweise: Problemlösen durch Zerlegung. 2.5 Kollektives Handeln: Akteur und Agent2.5.1 Entscheidungsbedingtheit der Mitgliedschaft als differencia spezifika; 2.5.2 Kollektives Handeln als akteursbezogene off-the-path-Option; 2.5.3 Wege aus der Beitragsenthaltung; 2.5.4,Kollektives`` Handeln in Unternehmen; 2.5.5 Kollektives Handeln von symbolrepräsentativen Agenten in einem MAS; 2.5.6 MAS als selbstorganisierte Systeme; 2.5.7 Multi-Agenten-Organisation; 2.6 Krönung im diskretionären Entscheidungsraum; 2.6.1 Lob der Berechenbarkeit; 2.6.2 Lob der Kreativität; 3 Mögliche Welten: Technik und Institution. 3.1 Technik als Entscheidungsträger3.1.1 Akteursstatus von Technik: Zuschreibungen und Fiktionen; 3.1.2 Forschungsgegenstand: Technik als Entscheidungsträger; 3.1.3 Der Entscheidungsakt: Entscheiden als Selektionsproblem; 3.1.4,Wer schwingt das Zepter?``: Konturen technischer Entscheidungsträgerschaft; 3.2 Institution und Technik: Konturen einer Substitution; 3.2.1 Einladung zur Befassung mit früheren Technikkonzepten; 3.2.2 Wie sind wir?; 3.2.3 Vom Warten zum Machen: Vergesellschaftungsprozesse; 3.2.4 Der Mensch als Akteur: übereinstimmende Befunde und parallele Begriffswelten. 3.2.5 Individuum und Institution3.2.6 Technik und Institution: Funktionale Ähnlichkeiten; 3.2.7 Technik und Institution: Bilder einer Substitution; 3.2.8,Mögliche Welten``: Eine Option wird Realität; 3.2.9 Bezeugte Ähnlichkeiten; 3.2.10 Technik: Entscheidungsentlastung und Unsicherheitsquelle; 3.3 Technik und Organisation: Gestaltungsanspruch und Handlungskontrolle; 3.3.1 Fokus Technik: Gestaltungsanspruch von Organisationen; 4 Neue Welten: Technik und Innovation; 4.1 Innovation als schöpferischer Akt und Durchsetzung des Neuen; 4.1.1 Über das Anspruchsniveau innovativen Handelns.
SUMMARY OR ABSTRACT
Text of Note
Technik, so vermuteten wir lange, beherrsche uns, weil ihre Entwicklung einer eigendynamischen Logik folgt, die uns als außergesellschaftliches Faktum erschien, die gesellschaftliche Entwicklung bestimmt. Technik, so behaupteten wir später, sei maßgeblich Resultat akteursbezogener Wirklichkeitskonstruktionen und akteursbezogenen Handelns. Technik, so denken wir heute, ist in ihren Wirkungen nicht mittels technikdeterministischer oder sozialdeterministischer Vorannahmen zu entschlüsseln. Beim genauen Hinsehen offenbart sie sich uns vielmehr als kontingentes Resultat sozialer Innovationsprozess.