Erster Teil Grundsatzfragen --;Das EG-Umweltaudit --;Eine Einführung --;Öko-Audits aus volkswirtschaftlicher Sicht --;Ökonomische Probleme der Regulierung betrieblicher Umweltpolitik --;Das Umwelt-Audit aus betriebswirtschaftlicher Sicht --;Implikationen für das unternehmerische Umwelt- und Risikomanagement --;Strategische Überlegungen bei der Durchführung eines Umweltaudits --;Einsatz der ökologischen Zertifizierung im Marketing --;Allgemeine technische Aspekte des Umweltaudits --;Zweiter Teil Erfahrungen aus der betrieblichen Praxis --;EG-Öko-Audit-Verordnung --;Eine Realisierungsmöglichkeit --;Förderung von Umwelt-Audits --;Subventionssysthematische Ansätze in EU, Bund und Ländern --;Die Ökobilanz --;Eine Grundlage für das Umweltaudit --;Das Öko-Auditing als Instrument der Organisationsentwicklung und der Deregulierung --;Umweltaudits als Werkzeug zur Umsetzung integrierter Umwelt- und Qualitätsmanagementsysteme --;Bedeutung der Umweltaudits für industrielle Großunternehmen --;Der Weg zum Umweltaudit --;Ein Beispiel aus der Praxis --;Praktische Erfahrungen von Umwelt-Audits eines Unternehmens der Elektrizitätswirtschaft --;Anhang: Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 --;Stichwortverzeichnis.
SUMMARY OR ABSTRACT
Text of Note
Mit der EG-Verordnung tiber ein Gemeinschaftssystem fl1r das Umweltmanage ment und die Umweltbetriebsprlifung, die seit Mitte April 1995 EG-weite Gtiltig keit besitzt, steht fl1r viele Untemehmen eine neue Fragestellung im Raum: SolI man sich auf seine Umweltfreundlichkeit hin prlifen lassen oder nicht? Denn obwohl die neue europaische Umwelt-Norm "Verordnung" heiSt, wird eine solche Prlifung bislang noch nicht bindend verordnet. Die Beteiligung an dem durch das "Gemeinschaftssystem" einge:ftihrten EG-Umwelt- oder Oko-Audit ist vielmehr (noch) freiwillig und kann von jedem Untemehmen an jedem Standort eigenverantwortlich entschieden werden. Mit der EG-Verordnung wurde unmittelbar wirkendes Recht in allen Mitglied staaten geschaffen, d. h. das in Deutschland umstrittene Umweltauditgesetz hatte nur noch Rahmenbedingungen - etwa die Frage der Umweltgutachterzulassun- zu kliiren. Viele Untemehmen waren auBerdem schneller als der Gesetzgeber und haben bereits im Vorfeld wichtige Vorarbeiten zur moglichst zligigen Bestati gung ihrer Umweltkonformitat erfi111t. Trotzdem wird die Frage, solI man teil nehmen oder nicht, erst jetzt fl1r die Mehrheit der Untemehmen relevant. Insbe sondere zeigt sich, daB die anstehende Entscheidung fl1r oder gegen eine Teil nahme an diesem EG-Umweltaudit sorgfdltig abgewogen werden sol1te, weil die Auswirkungen einer solchen Uberprlifung, aber auch einer Nicht-Prlifung doch von recht erheblicher Tragweite sein konnen. Hierbei zeigt sich, daB obgleich das EG-Umweltaudit sehr schnell einen eindrucksvo11en Bekanntheitsgrad erreichte, wichtige Inhalte und Konsequenzen vielen Untemehmem immer noch nicht in ausreichendem Umfang bekannt sind. Mit dem vorliegenden Band zum EG-Umweltaudit europaischen Musters solI darum dieses Defizit verringert werden.