Cover; Titel; Impressum; Inhalt; I. Das Rätsel Alexander; II. Der junge Alexander; III. Der Eroberer Alexander; 1. Griechenland und Balkan; 2. In Kleinasien; 3. Issos und die Folgen; 4. Ägypten, Alexandreia und Siwa; 5. Die Entscheidung; 6. Babylon, Susa, Persepolis; 7. Nachfolger des Gegners; 8. In Zentralasien; 9. Zu den Enden derWelt; 10. Der katastrophale Rückzug; IV. Der Herrscher Alexander; V. Alexander in der Geschichte; Zeittafel; Weiterführende Literatur; Register.
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Der antike Historiker Diodor rühmt überschwenglich Alexanders große Taten. Dank seiner Klugheit und Tapferkeit überträfe er an Größe die Leistungen aller anderen Könige, von denen man wisse. In nur zwölf Jahren habe er nicht wenig von Europa und fast ganz Asien unterworfen und damit zu Recht weithin reichenden Ruhm erworben, der ihn den alten Heroen und Halbgöttern gleichstelle. Der römische Philosoph Seneca steht dem Wirken Alexanders sehr viel kritischer gegenüber. Er fragt, ob jemand geistig gesund sein könne, der jenes Land (Griechenland) unterwerfe, wo er doch seine Erziehung erhalten hab.