Vorwort; Inhaltsverzeichnis; A. Einführung; B. Die strafrechtlichen Vorgaben zur Sterbehilfe; C. Grundlagen der Haftung für medizinische Behandlung; D. Die Entscheidung über die Vornahme lebenserhaltender Maßnahmen; E. Lebenserhaltung bei Sterbenden, unheilbar Kranken und anhaltend bewusstlosen Patienten; F. Die lebensrettende Bluttransfusion ohne die Einwilligung des heilungsfähigen Patienten; G. Die Rettung des Suizidenten; H. Schlussbetrachtungen; Literaturverzeichnis; Sachverzeichnis.
0
In der Arbeit wird untersucht, unter welchen Voraussetzungen die Erhaltung menschlichen Lebens Schadensersatzansprüche des Patienten begründet. Die Fragestellung ergibt sich aus dem Patientenrecht auf Selbstbestimmung, das auch die Ablehnung lebenserhaltender Maßnahmen regelt. Nach Darstellung der straf- und haftungsrechtlichen Grundlagen erläutert die Autorin, wer in welcher Situation über lebenserhaltende Maßnahmen zu entscheiden hat. Anhand verschiedener Fallkonstellationen wird geprüft, inwieweit diese Maßnahmen Schadensersatzansprüche auslösen.