1. Einleitung --; 2. Das Problem der mittelgroßen Spannweite --; 3. Lösungsvorschlag --; 3.1. Systemvergleich --; 3.2. Die Pylone --; 3.3. Das Tragverhalten des abgespannten Streckträgers --; 3.4. Seile und Anker --; 3.5. Aerodynamik --; 3.7. Dynamische Wirkungen unter Verkehrslasten --; 3.8. Dämpfung --; 3.9. Wartung und Lebensdauer --; 4. Modellversuche und Messungen am Bauwerk --; 4.1. Der Windkanal --; 4.2. Windkanaltest an einem Teilmodell --; 4.3. Windkanaltest an einem elastischen Teilmodell --; 4.4. Windkanaltest an einem Gesamtmodell der Brücke --; 4.5. Erdbebenuntersuchung an einem Gesamtmodell der Brücke --; 4.6. Messungen am Bauwerk --; 5. Entwicklungsarbeit bis zur Serienreife --; 5.1. Materialentwicklung --; 5.2. Entwicklung der Entwurfskriterien --; 5.3. Weiterentwicklung bei der Windberechnung --; 5.4. Weiterentwicklung beim Erdbebenverhalten --; 5.5. Entwicklung von Dämpfern --; 5.6. Entwicklung der ganzheitlichen Betrachtung --; 6. Umfeld für Brücken mittelgroßer Spannweiten in Fernost --; 6.1. Die allgemeine Situation --; 6.2. Der Brückenbau in Schwellenländern --; 6.3. Große Schrägseilbrücken in Ostasien --; 6.4. Die erwartete Entwicklung --; 7. Zusammenfassung --; 7.1. Eigenfrequenz --; 7.2. Dämpfung --; 7.3. Richtwerte für das hybride Brückensystem --; Formelzeichen --; Englische Begriffe --; Liste der untersuchten Brücken --; Literatur.
Die Linienführung moderner Verkehrswege macht größere Brückenspannweiten unerläßlich. Die Schrägseilbrücken haben die 500 m Marke übersprungen. Projekte mit mittelgroßen Spannweiten, etwa 500 - 1000 m, bilden die nächste große Herausforderung. Auf der Basis der eigenen Forschungstätigkeit in den letzten fünf Jahren und der wertvollen Beiträge anerkannter internationaler Kollegen wird die Problematik der Bauwerksdynamik umfassend dargestellt. Dabei konnte der Autor auf seine reiche praktische Erfahrung aus der Mitarbeit an einigen größeren Schrägseilbrücken unmittelbar zurückgreifen. Dieses Buch wendet sich an Studenten des konstruktiven Ingenieurbaus ebenso wie an die in der Praxis tätigen, entwerfenden Ingenieure, die ein genaues Bild der wichtigsten Parameter erhalten und die Effekte und deren Änderung abschätzen können.