Grundfragen einer markt- und entscheidungsorientierten Unternehmensrechnung
von Paul Riebel.
Vierte, wesentlich erweiterte Auflage
Wiesbaden
Gabler Verlag : Imprint : Gabler Verlag
1982
I. Zur Gesamtkonzeption --; 1. Die Gestaltung der Kostenrechnung für Zwecke der Betriebskontrolle und Betriebsdisposition --; 2. Richtigkeit, Genauigkeit und Wirtschaftlichkeit als Grenzen der Kostenrechnung --; 3. Das Rechnen mit Einzelkosten und Deckungsbeiträgen --; 4. Die Anwendung des Rechens mit relativen Einzelkosten und Deckungsbeiträgen bei Investitionsentscheidungen --; 5. Die Fragwürdigkeit des Verursachungsprinzips im Rechnungswesen --; 6. Die Bereitschaftskosten in der entscheidungsorientierten Unternehmerrechnung --; 7. Ertragsbildung und Ertragsverbundenheit im Spiegel der Zurechenbarkeit von Erlösen --; II. Zur Grundrechnung --; 8. Der Aufbau der Grundrechnung im System des Rechnens mit relativen Einzelkosten und Deckungsbeiträgen --; 9. Durchführung und Auswertung der Grundrechnung im System des Rechnens mit relativen Einzelkosten und Deckungsbeiträgen --; III. Zur Anwendung auf Entscheidungs-, Planungs- und Kontrollprobleme --; 10. Die Deckungsbeitragsrechnung als Instrument der Absatzanalyse --; 11. Die Preiskalkulation auf Grundlage von Selbstkosten oder von relativen Einzelkosten und Deckungsbeiträgen --; 12. Kurzfristige unternehmerische Entscheidungen im Erzeugungsbereich auf Grundlage des Rechens mit relativen Einzelkosten und Deckungsbeiträgen --; 13. Zur Programmplanung bei Kuppelproduktion auf Grundlage der Dekkungsbeitragsrechnung --; 14. Periodenbezogene Einzelkosten- und Deckungsbeitragsrechnung bei Kuppelproduktion --; 15. Systemimmanente und anwendungsbedingte Gefahren von Differenzkosten- und Deckungsbeitragsrechnungen --; IV. Enzyklopädische Beiträge --; 16. Deckungsbeitrag und Deckungsbeitragsrechnung --; 17. Zur Deckungsbeitragsrechnung im Handel --; V. Zur neueren Entwicklung der Einzelkosten und Deckungsbeitragsrechnung --; 18. Überlegungen zur Formulierung eines entscheidungsorientierten Kostenbegriffs --; 19. Zum Konzept einer zweckneutralen Grundrechnung --; 20. Gestaltungsprobleme einer zweckneutralen Grundrechnung --; 21. Deckungsbudgets als Führungsinstrument --; 22. Probleme einer Festlegung von Deckungsvorgaben aus produktions- und absatzwirtschaftlicher Sicht --; VI. Glossarium spezifischer Grundbegriffe der Deckungsbeitragsrechnung --; VII. Kleine Bibliographie zur Deckungsbeitragsrechnung und verwandten Systemen --; VIII. Abkürzungsverzeichnis --; IX. Stichwortverzeichnis --; X. Namenverzeichnis.
(1] Korrekter miUlte es heillen: aechter Gemeinkosten, insbesondere fixer Kosten- (wei! die fixen Kosten nur ein spezieller Fall echter Gemeinkosten in bezug auf die Leistungseinheiten sind). [2) Details hierzu siehe Seite 232-235 und 276-283. (3] Korrekter miillte es heillen: adas ohne die Aufschliisselung von verbundenen Kosten, insbe sondere ohne die Proportionalisierung von fixen Kosten, auskommt{laquo}. [4] Sie wiirden dadurch zu unechten Gemeinkosten der -untergeordneten- BezugsgroBe. [5] Die Unterscheidung zwischen echten und unechten Gemeinkosten geht zuriick auf Peter t~an Aubel, Selbstkostenrechnung in Walzwerken und Hiitten, in: /. M. Hermann" und P. t~an Aubtl, Selbstkostenrechnung in Walzwerken und Hiitten, Leipzig 1926, S. 76. (6] Einzelheiten zur zeitbezogenen Zurechenbarkeit und zur Hierarchic zeitlicher Bezugsgrollen sic he insbes. S. 87-97. (7] Eine detailliertere und dem neuesten Stand entsprechende Fassung findet sich auf S. 285-291. Der Ausweis von Soii-Deckungsbeitragen oder ·Deckungsraten- ist fiir die Grundrechnung nicht erforderlich, weil es sich hierbei nicht urn Einzelkosten der Planungs- oder Abrech nungsperiode handelt. Die in Punkt 4) oben angegebene Gliederung der Kosten nach ihrem Ausgaben.:harakter hat sich als nidtt eindeutig genug und als zu grob erwiesen; zur neuesten Auffassung, insbesondere der Integration von Bereitschaftskostenrechnung und Ausgaben planung siehe S. 90 f. und 95. (8] Zur Weiterentwicklung der Gliederung der Kostenkategorien siehe S. 150-154, und 244, und zum neuesten Stand S. 96. Personalkosten, und zwar auch Fertigungslohne, sind nach neuerer Erkenntnis in der Regel nicht den erzeugungsmengenabhangigen Kosten, sondern den Bereit schaftskosten zuzuordnen. Siebe hierzu im einzelnen S. 276-283.