Die Arbeit mit Traumatisierten im Behandlungszentrum für Folteropfer Berlin
herausgegeben von Angelika Birck, Christian Pross, Johan Lansen.
Berlin, Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
2002
XVIII, 303 Seiten
Jedes Jahr finden etwa 450 Menschen, die Opfer von politischer Verfolgung, Folter und/oder Bürgerkrieg geworden waren, im Behandlungszentrum für Folteropfer Berlin (BZFO) medizinische, psychotherapeutische und soziale Hilfe. Zehn Jahre nach seiner Entstehung ziehen jetzt die Gründer und das Behandlerteam des BZFO eine Bilanz ihrer Arbeit. Ihr Buch dokumentiert Aspekte der andauernden Suche nach wirksamen Wegen in der Traumatherapie, ohne Fallstricke und Rückschläge zu verschweigen, z.B.: - Verschiedenste Psychotherapieangebote, auch für Kinder und Jugendliche - Interkulturelle Aspekte der Therapie - Retraumatisierende Bedingungen des Exils, soziale Isolation der Opfer - Kommunikation zwischen Patient und Therapeut aus Sicht der beteiligten Dolmetscher - Supervision als Mittel gegen Burn-out und Erschöpfung der Helfer Der Schwerpunkt des Buches liegt auf der Beschreibung des therapeutischen Handelns mit schwerst traumatisierten Menschen aus anderen Kulturen. Damit ist es eine unentbehrliche Hilfe für alle, die im psychosozialen oder medizinischen Bereich mit Flüchtlingen zu tun haben, aber auch für Therapeuten, die mit anderen schwer traumatisierten Menschen arbeiten.
Festschrift zum 10jährigen Bestehen des Behandlungszentrums für Folteropfer Berlin
Applied psychology.
Clinical Psychology.
Health Psychology.
RC466
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8
H473
2002
herausgegeben von Angelika Birck, Christian Pross, Johan Lansen.