Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistischen Methodenlehre
[Book]
von Herbert Basler.
10., durchgesehene Auflage
Heidelberg
Physica-Verlag HD : Imprint : Physica
1989
Physica Paperback
1. Wahrscheinlichkeitsbegriff --; 1.1 Einleitung: Anschauliche Beschreibung des Vorgehens --; 1.2 Axiomatische Defmition der Wahrscheinlichkeit --; 1.3 Kombinatorische Berechnung von Wahrscheinlichkeiten --; 1.4 Interpretation von Wahrscheinlichkeiten --; 1.5 Bedingte Wahrscheinlichkeiten --; 2. Zufällige Variable --; 2.1 Definition der zufälligen Variablen und ihrer Verteilungsfunktion --; 2.2 Erwartungswert und Streuung --; 2.3 Spezielle Verteilungsfunktionen --; 2.4 Korrelation --; 3. Grundbegriffe der Statistischen Methodenlehre --; 3.1 Stichproben --; 3.2 Parameterschätzung --; 3.3 Konfidenzintervalle --; 3.4 Testen von Hypothesen (Signifikanztests) --; Lösungen der Aufgaben --; Tabellen --; Verzeichnis der wichtigsten Symbole --; Namen- und Sachverzeichnis.
Ten Beispiele und Aufgaben überprüft. Dem Verleger, Herrn Liebing, danke ich für sein bis in sachliche Einzelheiten gehendes Interesse, das er dem Entstehen dieses Buches entgegengebracht hat. Herbert Basler Würzburg, im April 1968 Vorwort zur 7. Auflage Das Konzept des Buches war und ist, ftir Nicht·Mathematiker eine mathematisch saubere, aber soweit wie möglich von mathematischer Technik entlastete Einfüh· rung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung und angewandte Mathematische Statistik zu bieten. Während der vorangegangenen Auflagen habe ich bemerkt, daf~ auch bei Mathematikern ein Bedürfnis nach einer solchen Einführung als einer Propädeutik für einschlägige rein mathematische Kurse besteht. Insbesondere diese Bindeglied· Funktion zwischen mathematischer Theorie und Anwendungen habe ich in der vor· liegenden Auflage weiter auszubauen versucht, da ich beispielsweise beobachte, daf~ es Mathematik-Studenten, die an Kursen für Nicht-Mathematiker teilnehmen, oft nicht mehr möglich ist, die vermeintliche Kluft zwischen so einer Statistischen Me thodenlehre und einer maß theoretisch fundierten Wahrscheinlichkeitstheorie und Mathematischen Statistik zu überbrücken und den Zusammenhang zu sehen. In die se Richtung gehen die Erweiterungen am Schluß von 1. 4. 3 (S. 48), am Schluß von 2. 1 (Charakterisierungssatz für Verteilungsfunktionen, S. 65f.), im neuen Abschnitt 2. 2. 1 (Verwendung des Terminus "Grundgesamtheit", S. 73f.) sowie der Abschnitt 3. 1 Stichproben. Dabei habe ich vielfach Kleindruck verwendet um "stärker vor wärts drängenden Lesern" die Möglichkeit zu geben, den Faden zu behalten, wenn sie solche Passagen übergehen wollen. Auf~erdem habe ich viele Teile neu formuliert, so z. B.