A. Sinn und Zweck der Buchführung --; I. Die Buchführung als Grundlage der Gewinnermittlung 2-4 --; II. Ordnungsmäßigkeit der Buchführung als Voraussetzung für Steuervergünstigungen 5-7 --; B. Buchführungssysteme, Buchführungsmethoden --; I. Doppelte Buchführung 9-16 --; II. Einfache Buchführung 17-21 --; C. Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung --; I. Rechtsnatur 22,23 --; II. Zweck der Buchführung und des Jahresabschlusses. 24,25 --; III. Begriff 'ordnungsmäßige Buchführung' 26,27 --; IV. Allgemeine Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung 28-30 --; D. Entwicklung der Buchführung im Betrieb des Kaufmanns --; I. Buchführung im Laufe des Geschäftsjahres 31-33 --; II. Buchführung im Laufe des Geschäftsjahres 34 --; III. Ende des Geschäftsjahres, Beginn des neuen Geschäftsjahres 35 --; E. Inventar --; I. Begriff 36 --; II. Stichtag 37 --; III. Art und Tag der Aufnahme 38-50 --; IV. Auswirkung eines fehlerhaften Inventars auf die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung 51-65 --; F. Bilanz --; I. Begriff 66 --; II. Stichtag 67 --; III. Zeitpunkt der Aufstellung 68-73 --; IV. Art und Weise der Aufstellung 74-87 --; G. Grundbuchmäßige Aufzeichnungen --; I. Begriff 88 --; II. Zwedk 89-92 --; III. Art und Weise, Form der Aufzeichnungen 93-107 --; H. Kontokorrentsachkonto --; I. Begriff 108 --; II. Zweck 109 --; III. Form der Buchungen 110-112 --; IV. Ersatz des Kontokorrentsachkontos 113-115 --; V. Folgen des Fehlens eines Kontokorrentsachkontos 116 --; I. Geschäftsfreundebuch --; I. Begriff 117 --; II. Zweck 118 --; III. Form und Buchart 119,120 --; IV. Abschluß des Geschäftsfreundekontos 121, --; V. Das Geschäftsfreundebuch als Bestandteil einer ordnungsmäßigen Buchführung 122-126 --; J. Offene-Posten-Buchhaltung --; I. Begrif f 127 --; II. Umfang und Ausgestaltung der Offene-Posten-Buchhaltung 128-130 --; K. Erleichterungen zur Buchführung --; I. Erleichterungsrichtlinien der Finanzverwaltung 131 --; II. Bindung der Gerichte an die Erleichterungsrichtlinien 132-135 --; L. Bindung an die Feststellungen früherer Betriebsprüfungen zur Ordnungsmäßigkeit der Buchführung --; I. Der Vorbericht äußert sich nicht zur Ordnungsmäßigkeit der Buchführung 136, 137 --; II. Der Vorbericht hat die Buchführung ausdrücklich als ordnungsmäßig bezeichnet 138-143 --; M. Schätzung --; I. Begriff 144 --; II. Feststellungslast 145 --; III. Grund für die Schätzung 146 --; IV. Ermittlungspflicht --; Mitwirkungspfliclit 147 --; V. Grad der Wahrscheinlidbkeit bei der Schätzung 148-152 --; VI. Grundlagen für die Schätzung 153-158 --; VII. Höhe der Ergebnisabweichung als Voraussetzung für die Schätzung 159,160 --; VIII. Schätzung, wenn die Veranlagung, die berichtigt werden soll, auf Grund einer Schätzung durchgeführt ist 161 --; IX. Würdigung von Behauptungen und Beweisangeboten des Steuerpflichtigen 162.
Als Leiter einer Amtsbetriebspriifungsstelle habe ich die Erfahrung gemacht, daB weit iiber die Halfte aller gepriiften kaufmannischen Buchfiihrungen der Mittel und Kleinbetriebe gegen die Grundsatze ordnungsmaBiger Buchfiihrung ver stoBen. Die steuerlichen Vergiinstigungen, die an eine ordnungsmaBige Buchfiih rung gekniipft sind, gehen verloren. Oft muB geschatzt werden. Das ist urn so betriiblicher, als der weitaus groBte Teil dieser Buchfiihrungen von Angehorigen der steuerberatenden Berufe erstellt wird. Es besteht daher offen sichtlich selbst unter Fachleuten eine groBe Unsicherheit in Buchfiihrungsfragen. Das ist ein ernstes Problem. Denn eine ordnungsmaBige Buchfiihrung ist fiir den Kaufmann die einzige Moglichkeit, die Richtigkeit des ausgewiesenen Gewinns nachzuweisen. Dieses Buch soIl hier eine Hilfe bieten. Der Praktiker - Kaufmann, Buchhalter, steuerlicher Berater, Betriebspriifer - soIl sich in kurzer Zeit umfassend infor mieren konnen. Diesem Zweck dienen das ausfiihrlich gegliederte Inhaltsverzeim nis und das umfangreiche Sachverzeichnis. Verweisungen im Text ermoglichen es, an jeder beliebigen Stelle zu beginnen. Es ist fiir den eilig einen Rat Suchenden nicht erforderlich, das Buch vorne beginnend durchzuarbeiten, urn fiir seine Fra gen auch ein sicheres Fundament zu haben. Der Leser darf auch sicher sein, daB die wichtigste hochstrichterliche Rechtsprechung verarbeitet ist. Wer zu einer noch nicht entschiedenen Frage eine Antwort sucht, wird sie viel leicht hier finden, weil ich mich bemiiht habe, von den Grundgedanken der Recht sprechung ausgehend, den Problemkreis im System darzustellen. Auch dem Lernenden solI dieses Buch Nutzen bringen. Ihm sollen drucktech nische Hervorhebungen wichtiger Teile des Textes die Arbeit erleichtern.