Die Mehrzahl der elastischen Messungen am Holz rührt von tech nischer Seite her. Von den Veröffentlichungen, die in der dieser Arbeit beigefügten Schrifttum übersicht, bei der weitgehende Vollständigkeit angestrebt wurde, aufgeführt sind, greifen nur wenige das Problem der Holzuntersuchung vom physikalischen Gesichtspunkte aus an. Der ausgeprägt anisotrope Aufbau des Holzes macht physikalisch orientierte Untersuchungen erforderlich. In dieser Richtung soll die vorliegende Arbeit beitragen weiter zukommen und durch Untersuchung elastischer Zusammenhänge die Kenntnis der Grundlagen vertiefen. Herrn Dr. H. Hör i g danke ich für die Anregung zu diesen Versuchen, für den vielfachen fördernden Rat und die eigenhändige mechanische Ausführung der von ihm konstruierten Teile der Meßanordnung (Spiegel system, Eichvorrichtung und Zentrierlehren). B rau n s c h w g, e i im März 1932. Robert Schlüter Inhaltsverzeichnis Einführung Seite Die Veranlassung zu den Versuchen. Das Ziel der Arbeit Hauptteil 4 A. Das Versuchsmaterial . . 1. Allgemeine Angaben über das Holz für die Versuche. ... 4 2. Das Orientierungssystem für die Entnahme und Kennzeichnung der Probe körper ... 5 3. Übersicht über die Zeichen. ... 7 4. Die Herstellung, Behandlung und Aufbewahrung der Probekörper 8 B. Die Durchführung der Versuche. ... . 9 1. Die Herstellung der Verbindung zwischen Holz und Stahl. 9 2. Die konstruktive Durchbildung der Versuchsanordnung . 11 a) Die Aufnahme der Probekörper 11 b) Die Belastungswaage ... 12 c) Die Spiegelmeßvorrichtung. 13 d) Die Eichvorrichtung ... 14 3. Der Gang der Untersuchung . . 14 4. Die Fehlerquellen und die Genauigkeit der Messungen 15 C. Die Auswertungen der Messungen. ... 18 1. Die Berechnung des Elastizitätsmoduls ...